Bauhausstadt Dessau. Labor der Moderne_

Jakob Gebert, Gabriele Franziska Götz, Eva-Maria Offermann, Philipp Oswalt

 

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Gabriele Franziska Götz

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2008 – 2020

 

In den Jahren 1925 bis 1932 sind in Dessau nicht nur über 300 Bauhausbauten entstanden, sondern hat das Bauhaus auch zahlreiche Orte gestaltet und sich in die historische Topografie der Stadt eingeschrieben: Ob Rathaus oder Theater, ob Museum oder Wohnungsgenossenschaft, ob Handwerkbetriebe oder Junkerswerke usw. Hiervon sind heute aber kaum noch Spuren vorhanden.

Eine dezentrale Ausstellung an einem guten Dutzend Orten im Stadtgebiet soll die Verflechtung des historischen Bauhauses mit der Stadt Dessau-Rosslau und der Region aufzeigen und zeigen, wie das Bauhaus – wie nirgendswo sonst – Gesellschaft gestaltet, in die Stadt und Region hineingewirkt hat und auch von ihr beeinflusst wurde.

Zentrale Ziele hier sind:

a) Touristen (insbesondere Übernachtungsgästen) auf „Entdeckungstour“ durch die Stadt zu schicken/ in die Stadt zu locken und in ungewohnter Weise das Bauhaus zu erzählen

b) Den Bewohnern von Dessau das Bauhaus nahezubringen und in den städtischen Alltag einzubringen.

Innovative Formen des Ausstellens und Vermitteln gilt es zu erfinden und zu entwickeln. Verschwundenes bzw. Unsichtbares ist anschaulich und mit zeitgenössischen Mitteln wieder sichtbar zu machen in einer Stadt, die gegenwärtig überlegt, sich in „Bauhausstadt Dessau“ offiziell umzubenennen. Teil des Projekt ist auch die Konzeption und Gestaltung von Orientierung / Navigation im Stadtraum zum Thema.

 

Bereitschaft zu Gruppenarbeit. Das Projekt findet gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden des Bereichs Produkt Design und dem Fachbereich 06 Architektur statt.